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Neugenerierung:

Die Diskretisierung wird komplett verworfen. Aus der erhaltenen Fehlerverteilung werden Annahmen für die Elementgrößenverteilung für das neu zu erstellende Netz getroffen. Das Netz wird anhand dieser Annahmen, wie in Abbildung 2.9 dargestellt, neu generiert. Durch Interpolation ist eine Zuordnung der im ersten Schritt berechneten Zustandsgrößen des Systems zu dem neuen Netz möglich. Hierdurch lässt sich der Rechenaufwand z.B. bei der Gleichungslösung mit iterativen Lösern bei der Finte-Elemente-Berechnung minimieren. Eine Reduzierung der Anzahl der Elemente an Stellen mit kleinem, fast verschwindenden Fehler wird automatisch durchgeführt.

Abbildung 2.9: Neugenerierung des Netzes unter Beachtung der Fehlerverteilung
\begin{figure}
\centerline{\psfig{figure=fem/neugener.eps}} \end{figure}