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Algorithmus II:
Zum Zusammenfassen wurde ein weiterer Algorithmus entwickelt. Dieser basiert auf dem Greedy-Algorithmus, nutzt aber nicht Knotenwichtungen, sondern Kantenwichtungen. Jedes Dreieckelement hat Zeiger auf die jeweiligen Nachbarelemente. Liegt eine Fixlinie zwischen zwei Dreiecken oder stellt eine Kante die Außengrenze des zu vernetzenden Gebietes dar, wird der entsprechende Zeiger nicht belegt. Knoten auf vorgegebenen Linien, wie z.B. Fixlinien oder Randlinien, erhalten eine Knotenwichtung. Die Summe der Knotenwichtungen ergibt die Elementwichtung. Der Algorithmus sucht nun rekursiv das Element, das die geringste Anzahl von Zeigern auf seine Nachbarelemente hat. Existieren mehrere Elemente mit minimaler Anzahl von Nachbarn, wird unter diesen Elementen das Element mit der größten Elementwichtung gesucht. Dieses wird mit dem Nachbarelement vereinigt, das die geringste Anzahl von Nachbarn und wenn nötig die größte Elementwichtung besitzt.